Die Münsterbrücke von 1836 ersetzte den mittelalterlichen hölzernen Steg und war der zweite befahrbare Limmatübergang. Sie verband die beiden Limmatufer und die beiden bestehenden links- und rechtsufrigen Stassen und ermöglichte somit die Umgehung der steilen Lindenhofkuppe.
Im Vordergrund links das Schlachthaus von 1824.
Enge Verhältinisse im unteren Limmatbereich. Neue Betriebe im Fluss und in der Walche nutzen die Wasserkraft zur industriellen Produktion. Der neue Bahnhof auf dem Platzspitz war der Ausgangsapunkt für die erste schweizerische Bahstrecke nach Baden.
Die Münsterbrücke und der neu erstellte Paradeplatz schufen erstmals eine ebene Verbindung zwischen den beiden Limmatufern, so dass der zunehmende Warenverkehr nicht mehr via Gemüsebrücke über die Lindenhofkuppe befördert werden musste.